Flammkuchen – die Tradition
Auf den Bauernhöfen im französischen Elsass wurde vor weit über 100 Jahren im hauseigenen Holzbackofen (oft gab es in Dörfern auch ein zentrales Backhaus) Brot gebacken. Um die Hitze des Ofens zu prüfen, wurden Teile des Brotteigs zu dünnen Fladen ausgerollt und bei noch loderndem Feuer in den Ofen gegeben.
Eines Tages kam man auf die Idee, die Teiglinge mit Bibbeleskäs, Speck und Zwiebeln zu belegen – entstanden waren die heute weit über die Grenzen Frankreichs hinaus beliebte Delikatesse: „Tarte flambée“ – der Flammkuchen.
Flammkuchen-Verzehr-Regel
Noch heute ist es im Elsass gängig, die Flammkuchen in geselliger, fröhlicher Runde zu genießen. In sechs bis acht Stücke geteilt, wird er auf dem Holzbrett serviert. Jeder am Tisch nimmt sich ein Stück und verspeist es direkt aus der Hand.
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